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Starke Vorsorge ohne Ergänzungsleistungen

Adolf und Emma zogen miteinander fünf Kinder auf. Als Adolf und Emma starben, blieb für ihre fünf Kinder immer noch ein Erbe übrig. Das war zwar nicht wahnsinnig gross. Aber jedem der fünf Kinder blieb mehr als man sich wohl gedacht hätte. Ihr Leben lang arbeiteten Adolf und Emma gemeinsam auf ihrem eigenen, kleinen Handwerksbetrieb. Der versprach von Anfang an nie eine rosige Zukunft. Reich wurden sie tatsächlich nie. Entbehrungen und Verzicht begleitete diese Familie. Ferien bestanden meistens aus Arbeit oder Wanderungen in der näheren Region. Anschaffungen blieben auf das Notwendigste beschränkt. Solange es ging, wurden Dinge repariert und erst dann ersetzt, wenn es wirklich sein musste.

Damit gehörten sie nicht zum Mainstream der Masse.

Manchmal, wenn das Geschäft nicht so gut lief, wurde es auch unangenehm eng mit den Finanzen. Nein, da wurden keine Konsum- oder Kleinkredite aufgenommen. Dann haben auch Lieferanten mal etwas länger auf ihr Geld gewartet.

Ihr bescheidener Lebensstil war auch eine kluge Form der Vorsorge.

Sie blieben damit ihr ganzes Leben lang schuldenfrei. Sogar die Hypothek auf ihrem schlichten Haus hatten sie bis zum Schluss abgezahlt. Und in besseren Zeiten legten sie konsequent Geld zur Seite. So sparten sie finanzielle Reserven an. Diese Ersparnisse haben geholfen, dass sie nie fremde Hilfe brauchten. 

auch ohne Pensionskasse für ihr Alter gespart.

Mit ihrem bescheidenen Lebensstil hatten sie so auch ohne Pensionskasse für ihr Alter gespart. Ich bewundere dieses Ehepaar und habe grossen Respekt. Sie waren für mich Menschen, die unsere Gesellschaft tragen. Sie haben für ihr Leben die Verantwortung übernommen und waren mit ihrer Bescheidenheit und Disziplin durchaus erfolgreich und vorbildlich. Auch in ihrem Leben war nicht alles problemlos gelaufen.

Bescheidenheit und Bodenständigkeit war ein wesentlicher Bestandteil ihres Lebens

Ich glaube, Bescheidenheit und Bodenständigkeit war ein wesentlicher Bestandteil ihres Lebens. Das sehe ich mit grossem Respekt als Vorbild. Sie haben mit Bescheidenheit ihre Eigenständigkeit bewahrt und gut vorgesorgt. Sie haben damit sich selber, ihren Nachkommen und der Öffentlichkeit Gutes getan – viel Gutes! Sie haben damit auch für die Öffentlichkeit einen starken Beitrag zu gesunden Finanzen geleistet. Weniger hat hier viel mehr gebracht. Sie brauchten keine Ergänzungsleistungen – selbst für die letzte Zeit in einem Altersheim nicht – und bewahrten damit ihre Nachkommen vor dem Risiko, bezogene Ergänzungsleistungen zurückzahlen zu müssen.

Risiko: Ergänzungsleistungen zurückzahlen?

Kürzlich wurde bekannt, dass Nachkommen unter Umständen zur Kasse gebeten werden können, wenn ihre Vorfahren Ergänzungsleistungen bezogen haben. Im Blick darauf gewinnt diese Bescheidenheit von Adolf und Emma vielleicht wieder an Bedeutung. Der eigenen Unabhängigkeit und Selbständigkeit tut das auf jeden Fall gut. Wie stellen Sie sich Ihren Ruhestand vor: abhängig von staatlicher Hilfe? Mit massiven Einschränkungen leben? Finanziell unabhängig und auf eigenen Beinen?

Unabhängigkeit bis zum Schluss

Starke Vorsorge mit Bescheidenheit ermöglichten Adolf und Emma Unabhängigkeit bis zum Schluss. Wäre das ein Ruhestand, wie Sie es sich auch wünschen?

Ihr Finanzberater Vikor Pfister

Viktor Pfister, seriöser Finanzberater, Finanzberatung, Pfäffikon - Zürich

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