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Spare in der Zeit, so hast du in der Not

Spare in der Zeit, so hast du in der Not. Das Januarloch könnte so ein Hinweis darauf sein, dass dem „Sparen in der Zeit“ mehr Beachtung geschenkt werden sollte. Denn irgendwann kommt auch die zweite Hälfte des Sprichwortes: die Not. Das Januarloch ist dabei noch die kleinste Not und höchstens ein guter Hinweis auf die eigene Strategie.

Ob man in einer wirklich ernsthaften Notsituation dann etwas hat, um die Not zu lindern, zu überbrücken, zu bestehen?

Ob und wann und welche Not mal vielleicht kommt – oder auch nicht – das wissen wir nicht – oder doch? Der Ruhestand sorgt immer wieder für Ernüchterung, manchmal für ein böses Erwachen oder für den Eintritt in einen Albtraum. Zu häufig startet hier eine Lebensphase in engen finanziellen Verhältnissen, zu eng, um schön zu sein. Vor dem Ruhestand können es Erwerbsausfall wegen Unfall oder Krankheit sein. Auch Todesfälle hinterlassen oft auch finanzielle Löcher. Oder Sie sind arbeitslos geworden und erhalten von der Arbeitslosenkasse nur noch 70% Ihres vorherigen Einkommens. Oder Ihr Auto hat aufgegeben und Ihr Konto ist auch zu leer. Oder Ihre Kinder brauchen Geld für die Aus- oder Weiterbildung. Wenn in solchen Momenten keine genügenden Reserven vorhanden sind, rutschen Sie überraschend schnell in Notsituationen, aus denen Sie sich meistens nur sehr mühsam und langsam wieder befreien können – oder gar nicht mehr.

Reserven bilden ist Vorsorge für Notlagen

Finanzielle Reserven sind auch ein wichtiger Teil der persönlichen Vorsorge

Müssen wir schwarzmalen? Nein, vorsorgen und dauerhaft erleichtert leben ist besser.

Eine gute Vorsorge kann auch nicht alles verhindern, aber sehr wohl abfedern, erträglicher machen, eine Notlage gar nicht wirklich zur Not werden lassen, sondern zu einer Wegstrecke degradieren, die sich gut meistern lässt.

„Spare in der Zeit, so hast du in der Not“ wird sich dann auszahlen und Ihre Freiheit, Unabhängigkeit und Selbständigkeit bewahren oder retten.

Es wird Sie vor teureren Notmassnahmen (z. Bsp. Kredite) verschonen und lässt Sie entspannter leben. Machen Sie den Test: Wieviel legen Sie regelmässig zur Seite, um für später vorzusorgen?

Ihr Finanzberater Vikor Pfister

Viktor Pfister, seriöser Finanzberater, Finanzberatung, Pfäffikon - Zürich

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