So deutlich hört man das selten. Aber so unmissverständlich deutlich äusserten sich einige der reichsten Menschen vor wenigen Wochen. Die Meldung ging durch die Medien. Ich war erstaunt, dass das kaum ein Echo auslöste. Dabei tönt das doch genau nach dem, wonach immer wieder mal geschrieen wird: Die Reichen sollten stärker zur Kasse gebeten werden. Es würde sonst immer alles auf die Ärmeren abgewälzt. Ich meine, man darf dieses Angebot dieser Reichen durchaus ernst nehmen.
Sind wir vielleicht sogar selber schuld, wenn zu wenig Steuern erhoben werden?
Andererseits drückt die Steuerlast gerade die Mittelschicht schon deutlich. Man darf ganz legal nach Steuersparmöglichkeiten suchen und diese nutzen.
Dazu darf man von den Reichen lernen: Vorausplanen,
damit man die angebotenen, legalen Steuersparmöglichkeiten auch wirklich nutzen und ausschöpfen kann.
Mancher aus der Mittelschicht unterschätzt vielleicht, was für ein Potenzial da bereit steht.
Das ist aber meistens ein Netz von verschiedenen Massnahmen, die schliesslich zu einem brauchbaren Nutzen führt. Eine einzelne Massnahme bringt nicht immer schon den gewünschten Steuersparerfolg. Oder er stellt sich nicht so schnell ein, sondern zeigt seine Wirkung erst mittel- oder langfristig.
Um den persönlich besten Nutzen herauszuholen, braucht es clevere Schachzüge,
eine Strategie, die sich an einem längeren Zeithorizont orientiert, die gemeinsam zum Erfolg führen. Deshalb lohnt sich eine persönliche Finanzplanung. So lässt sich auch für den Mittelstand manchmal mehr erreichen als man denkt.