Die Kinder sind erwachsen und stehen auf eigenen Füssen, erzählt die Mutter.
Der Lockdown der Corona-Krise hätte ihnen als Familie zum allerersten Mal in ihrem Leben so was wie einen Schuss vor den Bug geliefert.
Noch nie hätten sie sich um ihre Finanzen Sorgen machen müssen. Und jetzt, als Kurzarbeit verordnet wurde, erschütterte das plötzlich diese Sorglosigkeit. Ja, bis jetzt ging es finanziell trotzdem – dank der finanziell selbständigen Kinder.
Noch nie wurde der Familie bewusst, wie wichtig Vorsorge sei.
Was wäre, wenn eines oder beide der Eltern nun arbeitslos geworden wären? Und wie wird das im Ruhestand denn mal aussehen? Es ist ja nicht so, dass sie gar nichts unternommen haben. Aber
die Unsicherheit, ob die getroffenen Massnahmen nun wirklich reichen würden im Ruhestand, die ist aus der Deckung gekommen.
Was wäre denn, wenn es nicht reicht? Wenn sie einmal Ergänzungsleistungen in Anspruch nehmen müssen? Na ja, dafür wären sie ja gedacht. Aber – aber wenn alle mal Ergänzungsleistungen brauchen werden? Es dämmert ihr, dass das so nicht aufgehen wird.
Denn Ergänzungsleistungen müssen wir als Gesellschaft ja selber aufbringen.
Das System verträgt einen gewissen Anteil an Menschen, die darauf angewiesen sind. Aber es wird auf Dauer nicht fähig sein, alle zu tragen – wenn niemand mehr da ist, dieses System zu tragen. Der Mutter wird klar, wie sorgenfreier ihre Zukunft sein wird, wenn sie so unabhängig wie möglich bleiben können.
Sie werden diesen Schuss vor den Bug als Chance wahrnehmen, um
ihre Vorsorge zu überdenken und – wenn nötig – zu korrigieren. – Lassen Sie Ihre Vorsorge überprüfen! Reden Sie mit mir! Damit Ihr Geld Ihrem Leben dient.
