«Die Krankenkassen sind ja so etwas von teuer geworden!»
Familie Ruderholz zum Beispiel hört betreffend Zahnversicherungen für die Kinder so Widersprüchliches.
Eine befreundete Familie hatte zu spät daran gedacht und sitzt jetzt auf den Kosten für die Zahnstellungskorrekturen. Auch wegen Brillen, Fitness-Abo’s usw. sind sie je länger desto mehr verwirrt. Und dann wird es mit den Grundversicherungen mit ihren verschiedenen, immer komplexeren Modellen wie Hausarzt-, Apotheken- und Telefonmodellen auch nicht gerade einfacher. Und wann und wie soll das Baby versichert werden, das in wenigen Wochen geboren werden wird?
Lohnt sich eine hohe Franchise überhaupt?
Darf sie es wagen, ihre Krankenkasse zu kündigen, zu wechseln? Auch die unzähligen Vergleiche verwirren sie mehr und mehr.
Die jährlich steigenden Prämien plündern das erarbeitete Einkommen ganz gehörig.
Und dass dieses Thema mit ihrer ganzen Vorsorge- und Pensionsplanung zusammenhängen könnte, daran denken sie gar nicht. Die Tagesprobleme sind aktueller als die Gedanken an die Zukunft.
Aber eben:
Das Geld soll ihrem Leben dienen – und nicht sie dem Geld – auch nicht den hohen Prämien zum Beispiel.