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Corona-Virus – und wir reden vom Geld?

Bildunterschrift: Diese beachtliche Staumauer hält gewaltige Mengen Wasser zurück - für später.

Bildunterschrift: Diese beachtliche Staumauer hält gewaltige Mengen Wasser zurück – für später.

Da legt das Corona-Virus unseren Globus und unser persönliches Leben innert kürzester Zeit einfach still. Es gibt dazu in diesen Tagen viel zu Lesen, zu denken, zu feiern, Trauern, lachen, weinen – manchmal fast alles gleichzeitig. Und im gleichen Tempo, wie das Leben heruntergebremst wird, beschleunigt die Angst oder Sorge um unsere Existenz unsere Gedanken und Gefühle. Manchmal schlägt es die Sorglosigkeit fast zu Tode.

Und was reden wir da noch von Geld?

Ist Gesundheit nicht wichtiger? Einverstanden. Aber selbst die Gesundheit, die oft als die „Hauptsache gesund“ genannt wird, kann uns nicht retten. Auch die Gesündesten sterben früher oder später. Geld ist dazu da, um unser Leben in gesunden und kranken Zeiten, in jungen und alten Jahren, in feierlichen und traurigen Phasen zu dienen.

Geld soll helfen, unser Leben zu gestalten. Wir brauchen es,

um Ärzte und Pflegende gebührend bezahlen zu können, den 0815-Lebensunterhalt finanzieren zu können. Es braucht Geld, um den Ruhestand sichern zu können. Wir geben es aus, um Feste und Feiern geniessen zu können. Wir finanzieren damit unsere Bildung. Und wir können damit Menschen in Not helfen – auch uns selbst. Für fast alles braucht es fast immer Geld (nebst den Menschen, die damit etwas entsprechendes machen). Geld ist das Tauschmittel, mit dem wir rasch und über alle Grenzen hinweg alle diese Dinge ermöglichen können.

Gerade erleben wir, dass eine gut gefüllte Bundeskasse wohl sehr, sehr vielen Unternehmen, KMU’s und damit auch Familien und Einzelpersonen die Existenz retten kann.

Was bis vor wenigen Wochen noch verpönt war (Schuldenbremse, sparen, Überschüsse), wird uns jetzt zu einer enormen Hilfe (so etwa Bundesrat Ueli Maurer). Es ist für mich ein eindrückliches Beispiel einer gelungenen Vorsorge, die hier auf Bundesebene jetzt ihren Sinn und Zweck zeigt. Man hat in guten Zeiten gespart, jetzt hat man in der Not. Man hat zurückgehalten, um jetzt die nötige Energie zu haben. Was bis jetzt gespart wurde, kann uns jetzt durch eine harte Zeit hindurchhelfen – wie das aufgestaute Wasser. Was für den Bund gilt, gilt auch für jedes von uns persönlich.

Deshalb reden wir vom Geld – nicht um des Geldes willen, sondern „Damit Ihr Geld Ihrem Leben dient“ – in guten wie ich schlechten Zeiten.

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Ihr Finanzberater Vikor Pfister

Viktor Pfister, seriöser Finanzberater, Finanzberatung, Pfäffikon - Zürich

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